Supervision

dient der längerfristigen Weiterentwicklung von Personen in ihrer beruflichen Rolle und wird vor allem eingesetzt zur Erweiterung sozialer und kommunikativer Kompetenzen. Sie ermöglicht die Entwicklung von Handlungsalternativen und dient der  Erweiterung des beruflichen Handlungsrepertoires in der Praxis. Sie ist auch sinnvolles Instrument zur Klärung aktueller Konfliktlagen, wenn Bereitschaft vorhanden ist, eine schwierige Situation miteinander besser zu verstehen und zu lösen.
Supervision kann in unterschiedlichen Formen („Settings“) stattfinden:

Einzelsupervision

ist eine Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum die berufliche Situation und Rolle zu reflektieren, Klarheit über die eigene Position zu bekommen, um handlungssicherer im Umgang mit beruflichen Beziehungen zu werden. Eine Sitzung dauert zwischen 60 und 90 Minuten, die Anzahl der Sitzungen, sowie ein Rhythmus werden individuell vereinbart.

Gruppensupervision

bietet Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unterschiedlichen Institutionen und Organisationen die Möglichkeit, sich in einer Gruppe mit den eigenen beruflichen Fragen zu befassen, durch die Auseinandersetzung mit den Fragen der anderen Gruppenmitglieder zu lernen und Kompetenzen (weiter) zu entwickeln.
Eine Sitzung dauert zwischen 90 und 360 Minuten, Anzahl der Sitzungen und Rhythmus werden den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer entsprechend vereinbart.

Teamsupervision

bietet Personen, die zusammenarbeiten die Möglichkeit, die gemeinsame Arbeitssituation miteinander zu besprechen, zu verstehen und weiter zu entwickeln. Dabei können Fragen besprochen und geklärt werden, die im Arbeitsalltag aus unterschiedlichen Gründen keinen Platz haben aber die Arbeitsgestaltung und –Qualität wesentlich beeinflussen.

Nach gründlicher Vorklärung der Fragen und Anliegen an die Teamsupervision wird das Setting in Absprache mit den Teilnehmenden und der Leitung individuell gestaltet und verbindlich vereinbart, um eine gute Wirksamkeit zu ermöglichen.